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das perfekte frühstück | blog
11. April 2016
Schnelsener Keile mit Weizenkleie-Kruste
Diese Frühstücksbrötchen sind eine Variation der Schnelsener Keilbrötchen, die sich zufällig ergab. Unser Freund Holger hatte Weizenkleie gekauft, um diese bei einem Backversuch für Knäckebrot einzusetzen. Als ich bei meinem letzten Besuch dort für das Frühstück die bewährten Keilbrötchen herstellte, habe ich die Teiglinge kurz unter den Wasserhahn gehalten und dann einmal auf der mit Weizenkleie bestreuten Arbeitsplatte gewendet.
Die Weizenkleie hat keinen besonderen Eigengeschmack aber durch die rauhe Oberfläche bekommen die an sich einfachen Brötchen einen ganz eigenen Charakter.
Rezept für 8 Brötchen
20 g Hefe, 8 g Salz und einen gestrichen Teelöffel Zucker in 230 ml lauwarmem Wasser auflösen
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400 g Weizenmehl Typ 405 mit einem Esslöffel unterrühren. Es besteht keine Notwendigkeit für aufwendiges Kneten. Sobald alles Mehl befeuchtet ist reicht es.
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Den Teig 45 Minuten gehen lassen.
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Den Teig mit dem Esslöffel auf die gut bemehlte Arbeitsplatte leeren (1).
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Den Teig an vier Ecken auseinanderziehen (2) und die Ecken übereinanderschlagen (3).
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Teig wenden (4) und mit beiden Händen zu einer Kugel schleifen (5)
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Mit einem großen Messer oder Teigspachtel die Teigkugel wie eine Torte in acht gleiche Teile teilen.
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Auf der Arbeitsplatte Weizenkleie ausstreuen.
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Teiglinge kurz unter dem Wasserhahn anfeuchten und in der Weizenkleie von der einen auf die andere Seite rollen.
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Teiglinge auf Backblech mit Backpapier verteilen und noch eine viertel Stunde gehen lassen.
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Im vorgeheizten Backofen bei 230 Grad mit Umluft einschieben.
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Sofort mit einer halben Tasse heißem Wasser schwaden. (Ich habe ein tiefes Backblech auf dem Ofenboden stehen, um das Bodenblech zu schonen.)
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Solange backen, bis die Brötchen ihre goldbraune Färbung bekommen haben (ca. 15 Minuten)
09. April 2016
Nicht im Trend aber ab und zu gut: Burger und Bier zum Frühstück
Der Frühling kommt und die Essenszubereitung und der Verzehr verlagern sich langsam wieder nach draußen. Manche mögen Fleisch – das ist vollkommen in Ordung. Letztes Wochenende bei unserem Freund Holger gab es tatsächlich Burger zum späten Frühstück, quick&dirty (der Gas-Grill und Zutaten aus der Tube machen's möglich), nicht fancy aber sehr lecker. Hier die Story als Bilderserie:
8. April 2016
Rosinenbrötchen
Als großer Fans von Rosinenbrötchen habe ich ein Rezept von von Lutz Geißler abgewandelt, indem ich zusätzlich Rosinen in den Teig gemischt habe. Warm aus dem Ofen sind diese Teile für den, der Rosinen mag, ein Genuss.
5. April 2016
Verführerischer Knabberkram: Brotchips
Bei uns kommt es immer wieder vor, dass beim Pizzabacken überschüssiger Teig zu Stangenweißbrot verbacken wird. Wenn davon welche übrigbleiben, kann man diese am Tag nach dem Backen in dünne Scheiben schneiden und zu sehr leckeren Brotchips verarbeiten. Das geht so:
Brot in dünne Scheiben schneiden (2 bis 3 mm, wir machen das mit der Brotschneidemaschine)
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Brotscheiben auf einem Backblech mit Backpapier auslegen
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Öl darbüber träufeln (Sonnenblumenöl, Rapsöl, Olivenöl je nach Geschmack)
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Mit Salz, Paprikapulver und einer Prise Zucker bestreuen
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Mit Zitronensaftkonzentrat beträufeln (ich nehme den billigsten in den gelben zitronenförmigen Kunststoffflaschen)
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Bei 190 Grad mit Umluft backen, bis die Chips goldgelb und knusprig sind. ACHTUNG: nicht verbrennen lassen - am besten man begutachtet den Backfortschritt immer wieder.
Mit den Mengen kann man je nach Gemschmack experimentieren.
Dieses Rezept kann als Basis für diverse Variationen verwendet werden. Denkbar sind andere Brotsorten und Gewürze bzw. Kräuter. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
3. April 2016
Windbeutel – ein Klassiker
Windbeutel haben schon unsere Großmütter hergestellt. Brandteig und gesüßte Schlagsahne sind die einzigen Zutaten. Eine leckere Kleinigkeit, besonders beliebt bei Kindern.
25. März 2016
Jerkers Knäckebrot
Bei unserem letzten Besuch in Schweden hat uns unser Nachbar Jerker selbstgebackenes Knäckebrot zur Verkostung herübergebracht. Das war ausgesprochen lecker und wir haben um das Rezept gebeten, das wir umgehend per E-Mail bekamen. Heute habe wir es nachgebacken - sehr köstlich. Einzige Kritik: das nächste mal nehmen wir weniger Salz. >Hier geht es zum Rezept
8. März 2016
Keep it simple: Kaffee
Nachdem in der ARD-Sendung "Haushaltscheck" vor ein paar Tagen die neuesten Trends zum Thema "Kaffee" präsentiert wurden, möchten wir uns dazu hier auch zu Wort melden. In der ARD-Sendung wurden u.a. fünf verschiedene Methoden zur Kaffeezubereitung vorgestellt und die Ergebnisse von einer Jury verkostet.
Kurz zusammengefasst war die Aussage der Sendung: Kapseln und Coffee-to-go Becher sind out. Der wahre Hipster trinkt Filterkaffe: Mellita 1x4 und der gute alte Porzellanfilter sind der letzte Schrei. Wir setzen noch einen drauf und präsentieren hier unsere noch einfachere Methode der Kaffeezubereitung. Und das Beste: Der Kaffee ist von ausgezeichneter sensorischer Qualität. Neben der Zubereitungsmethode spielen nur zwei weitere Faktoren eine Rolle: Der Kaffee (am besten selbst gemahlene Bohnen) und das Wasser.
Anleitung:
In eine Edelstahl-Thermoskanne nach Belieben gemahlenes Kaffefpulver geben. Kochendes Wasser bis zum Rand auffüllen. Ein paar Minuten stehen lassen, dann die Mündung der Kanne vorsichtig schütteln. Noch ein paar Minuten warten. Der Kaffeesatz sinkt verlässlich zum Boden der Kanne. Nun kann man feinsten Kaffee aus der Kanne schütten. Wenn man die Kanne sanft bewegt, kommt der Kaffeesatz erst ganz zum Schluss.
Ist die Kanne leer, kurz mit Wasser ausspülen und das ganze kann von vorne beginnen. Kein Abwaschen, kein Abfall - das liegt voll im Trend!
Tipps:
Es muss natürlich nicht wie in unserem Beispiel eine Thermoskanne sein. Jede Kaffeekanne funktioniert mit dieser Methode. Haben sich die Kaffeekörnchen mit Wasser vollgesogen, sinken sie zu Boden. Statt die Kanne zu schütteln kann man nach ein paar Minuten Ziehen mit etwas Schwung einen kleinen Schuss kaltes Wasser in die Kanne geben. Das bricht den Kaffeepulverkuchen an der Oberfläche auf und die Körner sinken zu Boden.
Am praktischsten ist es, alle Arbeiten in der Spüle vorzunehmen.
ag
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